Flanieren.
mit allen Sinnen.

Einkaufszentrum
Mönchengladbach

Im Herzen Mönchengladbachs ist mit dem Bau des Handels- und Dienstleistungszentrums Minto eine neue Erlebniswelt entstanden. Auf 42.000 m2 realisierte das Büro kadawittfeldarchitektur das erste Shopping-Center Deutschlands, das schon zur Eröffnung mit dem von der mfi und Unibail-Rodamco verliehenen 4-Sterne-Label ausgezeichnet worden war. Dieses Label ist ein Qualitätsversprechen und steht für einen hohen Standard in den Bereichen Einkauf, Entertainment, Gastronomie und Erholung. Wo einst das Stadttheater und Iduna-Hochhaus zusammen mit dem gegenüberliegenden Sonnenhaus und dem Theaterplatz ein stadthistorisch bedeutendes Ensemble der 1960er Jahre bildeten, schmiegt sich der neue, großvolumige Baukörper mit seiner organischen Form harmonisch in die bestehende Stadtstruktur ein.

Durch seine in weichen Schwüngen auffächernde Gebäudekubatur reagiert er auf die ansteigende Topografie und ermöglicht einen barrierefreien Zugang auf drei der vorhandenen vier Ebenen. Das Wechselspiel zwischen den horizontal verlaufenden Konturen der jeweiligen Geschosse in Verbindung mit den vertikal montierten Keramik-Lamellen lassen das Volumen in seiner Gesamtheit reduziert wirken. In Anlehnung an den für den Niederrhein typischen Feldbrandklinker ist für die Keramikfassade eine Mischung aus elf unterschiedlichen Farbtönen verwendet worden.

Die für den Entwurf entscheidende Charakteristik, jedem Besucher einen unvergesslichen Aufenthalt mit allen Sinnen zu bieten, sieht vor, alle gebäudeunterhaltenden Maßnahmen publikumsfern zu gestalten. Um diesem Anspruch gerecht zu werden und den Fokus der Besucher ganz auf das Einkaufserlebnis zu richten, sind die Tore für die Belieferungen flächenbündig eingesetzt worden.

Das Sektionaltor für den allgemeinen Lieferverkehr ist mit Aluminiumprofilen in der Farbe eines Keramik-Profils beplankt worden und so fortlaufend in die Fassade integriert. Mit einer Schlupftür ausgeführt erstreckt sich das Tor über 12,5 Meter, nimmt die Dimensionen des Fassadenmaterials über vier variable Sektionshöhen auf und passt sich der Höhenentwicklung des Grundstücks an. Ein weiteres mit verspiegeltem Echtglas beplanktes Tor für die Anlieferung des im Erdgeschoss befindlichen Supermarktes kommt bei einer Höhe von 4,5 Meter mit drei Sektionen aus. Getragen von einer Aluminiumrahmenkonstruktion wird nebst der Fassade auch der Sockel des Gebäudes fortlaufend weitergeführt. Neben den Toren für die Belieferung stellen auch die Rolltore der Ein- und Ausfahrten zu den Parkmöglichkeiten auf Grund ihrer Lüftungslamellen eine Besonderheit dar. Speziell gestanzte Lamellen ermöglichen es, den Lüftungsquerschnitt des hochfrequentierten Parkhauses zu erreichen.

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Architektur

Fassade: kadawittfeldarchitektur, Aachen

Rohbau: PSP Architekten, Wuppertal

Ausführung

BeluTec

Bauherr

Unibail-Rodamco Germany GmbH

PRODUKT

1 Sektionaltor 8.206 x 4.690 mm
Pulverbeschichtete Alu-Lamellen

1 Sektionaltor 4.480 x 4.340 mm
Verspiegeltes Echtglas

2 Rolltore 3.950 x 3.241 mm
Lüftungs-Lamellen

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